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Das Protozoen-Praktikum ist Bestandteil des Ergänzungsmoduls Mikrobielle Diversität für Studierende des Masterstudiengangs Technischer Umweltschutz. Es findet gemeinsam mit der begleitenden Vorlesung "Diversität eukaryotischer Mikroorganismen" als 14-tägige Blockveranstaltung statt.
Die Vorlesung vermittelt eine Übersicht über die großen Gruppen der Protozoen: Amöben, Flagellaten, Ciliaten und Apicomplexa. Sie stellt die Unterschiede und Besonderheiten in Struktur und Funktion dieser Organismen im Naturhaushalt und in technischen Systemen vor.
- Ein Sonnentierchen. Bei diesen im weiteren Sinne zu den Amöben gehörenden Organismus sind viele morphologische Details zu sehen, z.B. wandern an den Axopodien ("Strahlen") kleine, dunkle Nahrungspartikel entlang. Die Zelloberfläche ist von vielen kleinen
- © FG Umweltmikrobiologie
Im Praktikum werden unterschiedliche Proben aus kommunalen Kläranlagen, Biofilme aus Trinkwasserinstallationen und Oberflächengewässern mikroskopisch analysiert. Dabei kommen vor allem die Durchlicht- und Phasenkontrastmikroskopie zum Einsatz. Die Protozoen werden anhand ihrer mikroskopischen Merkmale bestimmt und ihre Relevanz in den jeweiligen Systemen beurteilt und diskutiert.
Die Studierenden erhalten hier auch die Möglichkeit Film- und Fotomaterial über die beobacheten Protozoen zu erstellen. Die besten Fotos und die schönsten Filme finden sie über die folgenden Links: